Mein Weg

Mich auf schöpferische Arbeit einlassen, ist Leben berühren.

Arbeit

Nach meinem Handelsschulabschluss arbeitete ich im In- und Ausland als Übersetzerin in drei Sprachen. Meine Leidenschaft für pädagogische Arbeit entdeckte ich durch meine Erfahrungen mit fremdsprachigen Kindern und Jugendlichen im Kindergarten. Diese führten mich schließlich zum Kinder- und Jugendtheater. Über 15 Jahre engagierte ich mich als Theaterpädagogin an verschiedenen Orten, darunter Zürich und Solothurn. Dabei begleitete ich Kinder und Jugendliche aller Altersstufen an unterschiedlichen Institutionen, wie der Jugendmusikschule Zürich und der FMS Solothurn. Zusammen mit den jungen Menschen und Lehrkräften entwickelte ich Drehbücher, die später erfolgreich aufgeführt wurden.

In dieser Zeit erwarb ich wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kindern mit geistiger Behinderung, was mein Verständnis und meine Empathie für individuelle Lebenswege vertiefte. Diese Erkenntnisse prägten meinen weiteren beruflichen Weg und führten mich zur Psychologie.

Neben meiner Praxisarbeit unterstützte ich Menschen mit schwerwiegenden Traumata (Opferhilfe Aargau/Solothurn) und absolvierte eine sechsjährige Weiterbildung bei einem Psychologen nach C.G. Jung. Diese Zeit ermöglichte es mir, die Botschaften meiner Träume intensiv zu erforschen und zu verstehen. Zusätzlich bildete ich mich zur Mediatorin weiter und sammelte reiche Erfahrungen in der Konfliktlösung bei Paaren und Familien.

2016 unternahm ich eine spirituell prägende Pilgerreise von Solothurn nach Santiago de Compostela – ein Weg voller Freude, Meditation und innerer Läuterung, der mich nachhaltig inspirierte.

Ausbildungen

Theaterschule, Zürich;
Individualpsychologische Ausbildung am Alfred Adler Institut, Zürich;
Ausbildung als Mediatorin SVM, SDM;
Ausbildung in Traumatherapie – Somatic Experiencing, Dr. Peter A. Levine, USA;
diverse Weiterbildungen


Corona – Das kollektive Trauma

10. März 2021

Das was wir mit der Corona-Krise erleben geht an vielen Menschen nicht spurlos vorbei. Es ist die Rede von einem kollektiven Trauma, das uns auch wieder auf alte Verletzungen und Schwierigkeiten zurückwerfen kann. Wir sind dieser Situation aber nicht hilflos ausgeliefert, sondern können mit unserer schöpferischen Fähigkeiten unsere Selbstkraft wieder stärken und zu neuem Mut und neuen Perspektiven finden. Ein Gespräch mit der Psychologin und Traumatherapeutin Danielle Müller-Baggenstos.

  1. Teil: Was macht die aktuelle Situation mit uns Menschen?

2. Teil: Wie kann man die Selbstkraft stärken?

3. Teil: Wie kann man aus einem Trauma wieder herausfinden?